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Sonntag, 12. Oktober 2014

Linji Yixuan




If you love the sacred and despise the ordinary, you are still bobbing in the sea of delusion … Because you grasp labels and slogans, you are hindered by those labels and slogans, both those used in ordinary life and those considered sacred. Thus they obstruct your perception of objective truth, and you cannot understand clearly.


„Wenn ihr Buddha trefft, tötet Buddha […] dann erlangt ihr zum ersten Mal Befreiung, werdet nicht mehr von Dingen gefesselt und durchdringt alles frei.“




Sonntag, 24. November 2013

Intoxicated Dream

Months pass, days pile up,
like one intoxicated dream -
An old man sighs.


Ryokan

Flow


Ursprünglich hochgeladen von ░S░i░l░a░n░d░i░



Let my natural flow
Left without the least bit of ambition
I let my natural flow
where they want to go.
There are rice for ten days
in my pocket
and next to the stove
a bunch of firewood.
Who chatters because of illusion or nirvana?
I forget the same meaningless dust
a good name and wealth,
and while I listen to the night's rain,
as he pattered on the roof of my hut,
I sit relaxed
both legs extended.


Ryokan

Montag, 13. Mai 2013

Leer



[…] Die Aussage „leer“ ist bereits eine Verneinung ihrer selbst. Aber man kann nicht stumm bleiben. Das Problem ist, die Stille mitzuteilen, ohne sie zu verlassen. Aus diesem Grunde vermeidet Zen es soviel wie möglich, Zuflucht zur Sprache zu nehmen, und bemüht sich, uns hinter die Worte dringen zu lassen, damit wir gleichsam – was dort ist – auszugraben. Eckhart tut das unentwegt in seinen Predigten.

Er wählt einige harmlose Worte aus der Bibel und lässt sie ein „Inneres“ aufdecken, das er in seiner unbewussten Bewusstsein erfährt.
 Sein Gedanke liegt keineswegs in den Worten selbst. Er macht sie zu Instrumenten seiner eigenen Absicht.

Auf ähnliche Weise bedient sich der Zen-Meister irgendwelcher Dinge um ihn herum, einschließlich der eigenen Person, irgendwelcher Bäume, Steine, Stöcke u.s.w. Er mag dann laut schreien, schlagen oder Fußtritte austeilen.